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Souveräne KI: Wie künstliche Intelligenz souverän und rechtskonform nutzbar wird
Künstliche Intelligenz (KI) prägt zunehmend Entscheidungsprozesse, Produktionsketten und Kundenerlebnisse. Doch mit wachsender Bedeutung stellt sich die Frage: Unter welchen Bedingungen kann KI eingesetzt werden, ohne Kontrolle und Hoheit über Daten und Modelle zu verlieren?
Gerade in Europa und der Schweiz rücken Konzepte wie «Souveräne KI» in den Fokus – also der Einsatz künstlicher Intelligenz auf Infrastrukturen, die höchste Anforderungen an Datenhoheit, Transparenz und rechtliche Konformität erfüllen. Denn digitale Souveränität ist nicht nur ein Sicherheitsaspekt – sie wird zum strategischen Differenzierungsmerkmal.
Regulatorische Rahmenbedingungen: AI Act und Cloud Act
Mit dem EU AI Act hat die Europäische Union einen verbindlichen Rechtsrahmen geschaffen, der unter anderem Transparenzpflichten, Risikoanalysen und Kontrollmechanismen für KI-Systeme vorschreibt. Besonders bei sogenannten Hochrisiko-Anwendungen – etwa in der Industrie, im Gesundheitswesen oder in sicherheitskritischen Bereichen – gelten strenge Anforderungen an Nachvollziehbarkeit und Governance.
Gleichzeitig sorgt der US Cloud Act für Verunsicherung: Er erlaubt es US-Behörden unter bestimmten Bedingungen, auf Daten zuzugreifen – auch wenn diese physisch in Europa oder der Schweiz gespeichert sind. Für Unternehmen, die geschäftskritische Informationen in KI-Modellen abbilden, stellt dies ein erhebliches Risiko dar. Die Wahl des Cloud-Anbieters wird damit zu einer Frage der rechtlichen Kontrolle, nicht nur der technischen Leistungsfähigkeit.
Technologische Basis: Souveräne Cloud in der Schweiz
Um Sovereign AI umzusetzen, braucht es eine Cloud-Infrastruktur, die sowohl technisch als auch rechtlich den Anforderungen an Souveränität genügt. Das bedeutet: Datenhaltung und -verarbeitung ausschliesslich in der Schweiz, betrieben durch Organisationen, die dem lokalen Datenschutz unterliegen – ohne Bindung an ausländische Gesetzgebungen.
Doch Souveränität endet nicht bei der Plattform. Auch Partner, Softwareanbieter und Dienstleister müssen eingebunden sein und sich den gleichen Regeln unterwerfen. Nur so lässt sich eine durchgängige Kette aus Verantwortung und Kontrolle etablieren.

Use Case: KI-gestützte Produktion – geschützt und produktiv
Ein konkreter Anwendungsfall ist die Fertigungsindustrie. Hier kommen KI-Modelle zum Einsatz, um Anomalien frühzeitig zu erkennen, Wartungszyklen zu optimieren oder Qualitätsdaten in Echtzeit zu analysieren. Dabei sind nicht nur personenbezogene Daten, sondern vor allem unternehmenskritische Betriebsdaten betroffen – ein potenzielles Einfallstor für Know-how-Verlust oder ungewollte Datenverwertung.
Durch den Betrieb dieser Lösungen auf einer souveränen Cloud in der Schweiz lässt sich der Schutz von Geschäftsgeheimnissen mit dem Wunsch nach produktivem KI-Einsatz verbinden. Die Unternehmen behalten vollständige Kontrolle über Daten, Modelle und Verarbeitungslogik – auch im operativen Betrieb.
Ausblick: Mehr Vertrauen, neue Möglichkeiten
Souveräne KI ermöglicht nicht nur Sicherheit, sondern auch neue digitale Geschäftsmodelle. Kunden können darauf vertrauen, dass ihre Daten nicht in Drittstaaten gelangen oder ungewollt weiterverwendet werden. Unternehmen wiederum erhalten mehr Spielraum, eigene Daten sinnvoll zu nutzen – etwa für automatisierte Services, geschützte Analysen oder datengetriebene Produkte.
In einer zunehmend datengetriebenen Wirtschaft ist nicht mehr nur entscheidend, ob man KI nutzt – sondern wie. Digitale Souveränität wird dabei zur Basis für vertrauenswürdige Innovation – lokal verankert, rechtlich abgesichert und technologisch zukunftsfähig.
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